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Rückblick - ältere Zeitungsberichte - 05.07.2004

TURNVEREIN 1897 ISSIGAU VERGIBT „TURN-PAPPERL"
Beim „Schnellgreifer" ist gute Reaktion gefragt

Geschicklichkeit, Kraft und Ausdauer galt es in der Issigauer Mehrzweckhalle unter Beweis zu stellen. Gut 60 Kinder zwischen drei und zehn Jahren waren angetreten, um das „Turn-Papperl", ein Abzeichen des Bayerischen Turnverbandes, zu erkämpfen. Unterstützt wurden die Knirpse dabei von den Übungsleitern und Helfern des Turnvereins 1897.

 
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Stolz präsentierten die Kinder am Ende ihre Urkunden und Preise. Die AOK hatte noch für jeden kleinen Turner einen grünen Plüschdino draufgelegt, die größeren erhielten von der Raiffeisenbank je eine Trinkflasche.

 

ISSIGAU - Von zehn Stationen mussten mindestens sechs erfolgreich durchlaufen werden. Übungen allein oder zusammen mit einem Partner waren dabei zu meistern. So gehörte der traditionelle Hampelmann zur Schulung von Koordination und Ausdauer ebenso zum Programm wie die Darstellung eines Tierparks. Hier waren Kreativität und Rhythmus gefragt. Beide Aufgaben wurden unter den kritischen Augen der „Schiedsrichter" gemeinsam in Gruppen gemeistert.

 

Ohne Hilfe der Hände auf eine Weichbodenmatte setzen und wieder aufstehen war eine weitere Aufgabe, ebenso balancieren, je nach Alter mit oder ohne Hindernis.

 

Die Station „Tarzan und Jane", an der sich die Kinder von Kasten zu Kasten schwingen sollten, verlangte schon einige Kraft. Die so genannte „Riesenkrake" erforderte Koordination und Kraft, durfte aber mit einem Partner „erledigt" werden. Dabei saßen die Kinder paarweise gegenüber auf dem Boden und reichten mit den Füßen ein Bohnensäckchen in der Luft mehrmals hin und her.

 

Fasziniert waren die Kinder von der Station „Schnellgreifer". Ein Kind nahm ein Tuch oder einen Stab in die Hand und ließ es plötzlich fallen. Das andere Kind musste blitzschnell zugreifen und den Gegenstand auffangen. Keine leichte Aufgabe, wie sich schnell herausstellte. Die Kinder waren jedoch mit Feuereifer bei der Sache, denn jeder wollte Anstecker, Urkunde, Aufkleber und Laufkarte des „Turn-Papperls" mit nach Hause nehmen.

 

Keine Frage, dass bei so viel Einsatz alle Kinder ihr Abzeichen erhielten. Dabei soll keiner denken, dass alle das gleiche tun mussten. Unterschiede gab es je nach Alter in der Wiederholungszahl oder in zeitlichen Vorgaben. Schier unlösbar war die „Ballfangmaschine". Nur Christian Feldmann schaffte es, mit einem Becher einen Tennisball aufzufangen.