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Rückblick - 14.06.2009 - Nordic-Walking in Bad Steben

Am Nordic-Walking Day haben Anna-Maria Brendel, Ramona Greim, Liselotte Lang, Christel Märkle und Sibylle Simon teilgenommen. Alle sind die 21 Kilometer gelaufen. Ramona hat auch beim Schießen bei der SK Langenbach teilgenommen und volle Trefferzahl (5) erreicht. Auf dem Bild in der Frankenpost stehen unserer Läufer rechts in der ersten Reihe.

 
Ganz schön sportlich durch den Kurpark

Veranstalter Ralf Oelschlegel freut sich über den großen Zulauf. 50 Prozent mehr Teilnehmer als 2008 dabei

 

Beim Aufwärmtraining vor dem Start im Kurpark kamen die ersten Teilnehmer bereits ins Schwitzen.

 

Bad Steben - Fast schon zu warm war es gestern Vormittag, als Vorsitzender Ralf Oelschlegel vom TSV Carlsgrün zusammen mit Bürgermeister Bert Horn pünktlich um 10.30 Uhr Freizeitsportler, Nordic-Walker, Marathonläufer und Wanderer auf die drei angebotenen Strecken unterschiedlicher Längen schickten. Rund 160 weibliche und männliche Anhänger dieses Volkssports, junge und ältere, hatten sich angemeldet. Oelschlegel und sein Team freuten sich über diesen tollen Zuspruch. Denn im Vergleich zum 1. Nordic-Walking-Tag im vergangenen Jahr waren das fünfzig Prozent mehr. Und wegen des fantastischen hochsommerlichen Wetters hatten sich im Kurpark am Klenzebau auch unzählige Kurgäste eingefunden.

 

Die Großveranstaltung, organisiert vom bereits genannten TSV Carlsgrün und unterstützt vom Turngau Fichtelgebirge-Nordoberfranken und Frankenwald-Hauptverein sowie der Staatsbad GmbH, begann eine Stunde vor dem Start im Park mit einem ökumenischen Gottesdienst. Seiner Predigt legte Dekanats-Jugendreferent Wolfgang Hasch aus Marlesreuth den Psalm 50, Vers 15, zu Grunde: "Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen."

 

Hasch verglich den Psalm mit der Notruf-Nummer 112, wo Hilfe in allen bedrohlichen Lebenslagen angefordert werden kann. Auch der Notruf "5015", eben dieser Psalm, weise auf die Hilfe Gottes hin, welche die Jünger Jesu bei einem Sturm erlebten, betonte Hasch. Musikalisch ausgestaltet wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor Steinbach.

 

Danach wurde es ernst. Auf dem freien Platz vor dem Klenzebau rief Oelschlegel die Geher, Wanderer und Läufer zum Aufwärmtraining. Bereits da stand einigen Leuten schon der Schweiß auf der Stirn. Wen wundert's, diese Bein- und Armgymnastik und dazu 25 Grad im Schatten waren nicht ohne. Gleich anschließend ging's durch den Kurpark, die Marathonläufer (21,5 Kilometer) vorneweg, gefolgt von den Nordic-Walkern (12,5 Kilometer) und den langsameren Wanderern (fünf beziehungsweise 9,5 Kilometer). Die aber zeigten auf der Strecke aber ebenso viel Ehrgeiz wie ihre "Mitläufer". Die Anfänger wurden von der Nordic-Walking-Trainern Karin und Thomas Brendel begleitet.

 

Auf allen gut ausgeschilderten Strecken mussten zum Teil anstrengende Anstiege bewältigt werden. Auch da hatte die TSV-Organisation, die bereits am Vortag mit dem Drum Herum an Start und Ziel zu tun hatte, vorgesorgt. In Carlsgrün, wo zunächst alle drei Strecken hinführten - danach zweigten sie in verschiedene Richtungen ab - war die erste Servicestation eingerichtet. Dort herrschte der meiste Betrieb. Mengen an Melonenschnitten, Bananen, Mineralwasser und Müsliriegel gingen buchstäblich weg wie die warmen Semmeln.

 

Etwas Besonderes bot die Reservistenkameradschaft Langenbach - auch dort gab's etwas zu trinken und zu knabbern - den am Biathlonsport interessierten Sportlern. Auf der Schießanlage mussten sie per Luftgewehr auf fünf Scheiben schießen, Mancher Läufer aber hatte damit seine Probleme.

 

Im Stebener Kurpark schließlich kamen alle wieder mehr oder minder erschöpft an. Dafür schmeckten Essen und Trinken nochmal so gut.