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Unser Dorf - Zeitungsberichte - 20.11.2009

Projekt
Issigau soll in einem Rutsch schöner werden

Schon in zwei Jahren will die Gemeinde unter die Dorferneuerung den Schlussstrich setzen.

 
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Willi Anthony (vorn) und Günter Werner sehen sich die ausgelegten Pläne der Straßenzüge an. Ingenieur Otto Bruchner (Bildmitte) gibt dazu Erläuterungen.

 

Issigau - Das Millionenprojekt „Dorferneuerung Issigau" schreitet zügig voran. Viel schneller als gedacht, denn entgegen den anfänglichen Plänen wird die Dorferneuerung nicht in Bauabschnitten, sondern als Gesamtprojekt über die Bühne gehen. Ende 2011 soll die Schlussrechnung gestellt und die Dorferneuerung beendet sein. Das hat Ingenieur Otto Bruchner vom gleichnamigen Büro bei der Bürgerversammlung im evangelischen Gemeindehaus bekannt gegeben.

 

Der Konradsreuther informierte darüber, dass die Ausführungspläne und die Kostenermittlung bereits erstellt sind. Ein straffer Zeitplan folgt, denn bereits im Mai 2010 soll mit den Bauarbeiten begonnen werden. Der nächste Schritt liegt nach den Worten des Ingenieurs in der Massenermittlung und den Vorbereitungen für die Ausschreibung. Ende Februar stehen die Angebotseröffnung und die Vergabe der Arbeiten durch das Amt für Ländliche Entwicklung Bamberg auf dem Plan.

 

Bruchner versicherte, dass trotz der begrenzten Zeit nicht alle Straßenzüge auf einmal aufgerissen werden, dies betrifft die Lindenstraße, Blankenberger Straße, Neue Straße, Kemlaser Straße und die Schulstraße. Ein Anliegerverkehr werde gewährleistet. So wird zum Beispiel in der Lindenstraße Stück für Stück gearbeitet, vom Ortsausgang zur Dorfmitte hin.

 

Im Bereich des Oberen Dorfes soll eine Straße nach der anderen in Angriff genommen werden. Bürgermeister Dieter Gemeinhardt erläuterte, dass in den nächsten Tagen mit Anliegern noch Gespräche geführt werden, um die Vereinbarungen für die Grundabtretung in trockene Tücher zu bringen.

 

Bruchner wies darauf hin, dass die Pläne der Straßenzüge in der Gemeinde ausliegen und bat die Anlieger, diese auch einzusehen, um eventuelle Änderungswünsche rechtzeitig vorzubringen. „Sind die Bauarbeiten erst einmal begonnen, kann nichts mehr geändert werden", sagte der Ingenieur. Um Ärger vorzubeugen, werden noch Anliegerversammlungen für die Lindenstraße und das Obere Dorf veranstaltet.

 

Abschließend sagte Bruchner: „Die Straßen werden zwar ausgebaut, behalten aber ihren dörflichen Charakter. Sie werden aufgegliedert in Verkehrsraum, Raum für Fußgänger, ruhender Verkehr und Grünflächen." Derzeit laufe noch ein Angebot bei Eon, um eventuell die Beleuchtung in den Straßenzügen zu verbessern. Nur sei die Förderung aus dem Projekt Dorferneuerung genommen, sodass die Gemeinde die Kosten übernehmen müsste.