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Unser Dorf - Zeitungsberichte - 19.03.2009

Planungsfortschritte
Dorferneuerung Issigau kommt in Schwung

Wenn alles nach Wunsch verläuft, rollen voraussichtlich im März 2010 die Bagger in der Lindenstraße an.

 
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Der Vorsitzende der Teilnehmergesellschaft für die Dorferneuerung Issigau, Thomas Müller vom Amt für ländliche Entwicklung Bamberg (links), stellvertretende Vorsitzende Astrid Helmreich und Ingenieur Otto Bruchner stellten den weiteren Verfahrensablauf der Dorferneuerung vor.

 

Issigau – Das Projekt Dorferneuerung Issigau schreitet voran. Bei einem Treffen der Teilnehmergemeinschaft in der Issigauer Mehrzweckhalle stellten Ingenieur Otto Bruchner vom gleichnamigen Ingenieurbüro aus Konradsreuth und der Vorsitzende der Teilnehmergemeinschaft, Thomas Müller, den aktuellen Planungsstand und den weiteren Verfahrensablauf vor.

 

Wie Müller bekannt gab, soll im Mai in einer Vorstandssitzung die Entwurfsplanung zum Abschluss kommen. In den Sommermonaten erfolgen dann die Anfragen an die Träger öffentlicher Belange. Verläuft alles nach Plan, kann im Herbst der Antrag auf rechtliche und finanzielle Genehmigung gestellt werden. Ende des Jahres können dann vermutlich die Ausschreibungen erfolgen, sodass im Frühjahr 2010 mit dem Bau der Lindenstraße begonnen wird. Ein durchwegs realistischer Plan, so Müller. Er habe mündlich bereits ein positives Signal für die Vorentwurfsplanung erhalten. Ein Lob habe es für die Gestaltung mit Grüninseln und Ruhezonen in den Straßenzügen gegeben.

 

Müller fügte an, dass diese Grünflächen für den Erhalt von Zuschüssen unabdingbar seien. In diesem Punkt seien keine Kürzungen möglich.

 

Thomas Müller wies noch darauf hin, dass Fragen hinsichtlich der Kosten für die anliegenden Grundstückseigentümer in den betreffenden Straßenzügen an Bürgermeister Dieter Gemeinhardt zu richten seien. Er schlage vor, eine Anliegersprechstunde anzubieten, sobald die konkreten Kosten für die Straßenbauprojekte ermittelt seien.

 

Der Vorteil der Dorferneuerung sei allerdings nicht von der Hand zu weisen, erklärte Müller weiter. Durch die Zuschüsse seitens der Dorferneuerung bezahlten die Bürger letztendlich weniger aus eigener Tasche.

 

Weiter verwies der Vorsitzende der Teilnehmergemeinschaft auf die Möglichkeit der Durchführung von privaten Maßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung. Die Förderung durch Zuschüsse liege hier bei 15 bis 25 Prozent. Entsprechende Anträge gebe es bei der Verwaltung im Rathaus. Auch gelten für private Maßnahmen der Grundstücksbesitzer dieselben günstigen Preise der Baufirmen für Maschinenarbeiten und Material wie für die übrige Dorferneuerung.

 

Bürgermeister Dieter Gemeinhardt hatte zu Beginn der Versammlung den bisherigen Verlauf des Projekts „Dorferneuerung“ geschildert. Begonnen hatte alles mit einer Bürgerversammlung im Jahr 2004 und einem Seminar an der Schule für Dorfentwicklung in Klosterlangheim. Die Teilnehmergemeinschaft sei im März 2008 gegründet worden.